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Bezahlbarer Wohnraum in Südtirol – Wunsch oder Wirklichkeit?

Die Wohnkosten in Südtirol sind hoch – zu hoch, wie viele meinen. Die geplante Wohnreform mit „preisgebundenem Bauen“ will das ändern.

Bezahlbarer Wohnraum in Südtirol – Wunsch oder Wirklichkeit?

Was steckt hinter der Idee?

60 % der Wohnfläche neuer Projekte sollen künftig preisgebunden sein – davon 40 % für geförderten Wohnbau, 20 % für Ansässige. Gemeinden mit Wohnungsnot erhalten sogar ein Vorkaufsrecht für 30 % der Einheiten. Das klingt nach einer großen Chance für Südtiroler Familien – doch der Weg zur Umsetzung ist komplex.

Hürden & Herausforderungen

Die Rahmenbedingungen für Bauherren sind entscheidend: Grundstückspreise, gesetzliche Auflagen und Finanzierung spielen eine zentrale Rolle. Auch das Baugewerbe selbst kämpft mit gestiegenen Kosten, etwa durch hohe Standards für Klimahaus-Zertifizierungen.

Ausserhofer warnt: „Wenn die Rendite nicht stimmt, springen Investoren ab – und dann wird das Angebot am freien Markt noch knapper.“

„Eine Immobilie ist die sicherste Geldanlage“

sagt Immobilienberater Karlheinz Ausserhofer im Interview mit dem Magazin ERKER und stellt klar: Ohne die richtigen Rahmenbedingungen vonseiten der Politik wird auch diese Reform ins Leere laufen.

Generationenwohnen als Chance?

Besonders spannend: Ausserhofer plädiert für generationenübergreifendes Wohnen – etwa durch Dachausbauten oder zusätzliche Kubatur bei bestehenden Häusern. Das würde jungen Menschen neuen Wohnraum ermöglichen und gleichzeitig familiäre Netzwerke im Haus stärken.

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Welche Chancen und Risiken er noch sieht – und warum Förderungen auch Preissteigerungen auslösen können – erfahren Sie im vollständigen Artikel:

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